Der Blick zurück, das Erinnern, die Begeisterung von einst, eine neue Deutung des Alten. 

Plötzlich wird einem alles klar, man versteht neu was war. Vergangenes, welches man als äußerst negativ erlebt hat, wird Deutung um Deutung verwandelt in Glück.

Verstehen, dass das so sein musste, dass das nicht anders sein konnte, um dadurch sich und die Ereignisse neu und klar zu sehen.

Grübeln hört auf, Enttäuschung wird weggenommen, verstellen und taktieren sind nicht mehr nötig.  Man kann der sein, der man ist, man kann sehen was ist und braucht keine Ideologie, um zu erklären, was ist und damit es zu einem passt.

Man muss nichts passend machen, es passt von selbst. Man muss sich nichts einreden, sich nicht anstrengen, um eine Wirklichkeit aufzubauen, die Realität spricht für sich selbst.  Man kann gelassen sein und alles nehmen wie es ist, wie es kommt.

Gehalten sein vom Leben, von dem der Leben gibt. Merken, alles wurde mir gegeben. Aus diesem Blick erscheint alles neu und gut.