Manch einer hat sich fürs neue Jahr Vorsätze gefasst.

Jemand will gesünder leben, ein anderer will sich mehr um seine Beziehungen zu den Mitmenschen kümmern, wieder ein anderer will mehr nach sich selbst, seinem eigenen Wohlbefinden schauen. Vielerlei Vorsätze. Manchmal kann man den Vorsatz auch umsetzen, manchmal nicht.

Weil es oft nicht gelingt, seinen Vorsatz durchzuhalten, gibt es eine Menge Leute die keine Vorsätze mehr fassen.

Warum scheitern manche beim Umsetzen des Vorsatzes? Vielleicht wurde nicht der zur eigenen Person passende Vorsatz gefasst, man ließ sich von einem fremden Leitbild beeinflussen. Ich glaube, es ist gut auf sein eigenes Inneres zu hören. Daraus kann ein Vorsatz erwachsen.

Im Grunde gibt es keine Alternative sich etwas vorzunehmen. Es ist wichtig, sich auf die Entfaltung seiner eigenen Anlagen und Möglichkeiten zu konzentrieren. Um zu wissen, was einem gut tut, gilt es nachzuspüren, wer man ist! Es geht nicht darum sich gegen sich zu stemmen, sondern mit sich zu gehen.

Ein erster Schritt ist es, genau zuzuhören auf sein eigenes Inneres, auf die Natur, auf  den eigenen Körper und auf gelungenes Menschsein. Vielleicht ist es gut, mal in der Bibel zu lesen, dort lesen wir von Menschen, die gut mit sich und ihrem inneren Wesen umgehen können, von Menschen, die sich gefunden haben und mit Gott in näheren Kontakt kamen. Von Menschen, die ihrer inneren Bestimmung gefolgt sind.

Eigentlich geht es auch bei uns darum, seine eigene Bestimmung zu finden und ihr zu folgen. Hören wir also in uns hinein, was wirklich unsere Bestimmung ist und folgen ihr. Nur daraus können wir schöpfen und uns etwas vor-setzen.

Solche Vorsätze wüsche ich ihnen.