Früher war alles besser! Wirklich?
Denken sie als Eltern auch, dass ihre Kindern mehr leisten und bessere Noten schaffen könnten? Sie müssten sich nur mehr anstrengen, sich besser konzentrieren und sich mehr zutrauen.
Wir sehen meist nicht, was sie schon alles gelernt und erreicht haben. Wir schauen nur auf das, was sie noch nicht getan haben. Wir sind unzufrieden, es geht uns zu langsam. Wir wollen schnell Erfolge sehen. Langsame Veränderungen können wir nicht wahrnehmen. Nur den Ruck können wir spüren. Wir sind blind für die kleinen Schritte hin zum Besseren.
Selbstwertschätzung
Eine der bedeutsamsten Quellen des Glücks ist eine realistische Selbsteinschätzung! Eine wichtige und entscheidende Quelle unseres Glücks fließt aus unserem Selbstwertgefühl, aus unserem Selbstbewusstsein. Goethe meinte, dass „das größte Übel, das einen Menschen befallen kann, ist, dass er schlecht über sich selbst denkt.
Nathaniel Branden, der Vater der modernen Selbstwertforschung sagt: „Von all unseren Urteilen, die wir in unserem Leben haben, ist keine so wichtig, wie das Urteil, das wir über uns selbst haben"
Jesu Botschaft: Beziehung
„Gott sprach: Lasst uns Menschen machen, als unser Abbild, uns ähnlich…", so lesen wir am Anfang der Bibel. Es fällt auf, dass Gott von sich als „Wir" spricht. „Lasst uns…" heißt es da mehrmals. Man muss daraus lesen: Gott ist Gemeinschaft, lebendige Beziehung, ein „Wir". Und wir Menschen, als sein Abbild sind dann ebenso ein „Wir". Auch wenn wir das mit dem „Wir" noch nicht so richtig hinkriegen, denn meist versteht man unter dem „Wir" nur seine eigene Gruppe.
Gibt es Gott?!
Die im Internet häufig gestellte Frage lautet: Gibt es Gott? Diese Frage beschäftigt besonders junge Menschen. Vielleicht stellen wir uns diese Frage auch.
Wenn wir in Google „Gott ist…“ eingeben, ergänzt Google „… tot." Viele denken, dass es Gott nicht gibt.
Was ist der Mensch?
Seit Corona gingen viel mehr Menschen raus in die Natur. Manche zieht es von der Stadt aufs Land. Erholung findet man in der Natur. Wenn man rausgeht, ist man erstaunt über das satte Grün und die Vielfalt an Pflanzen. In manchem von uns erwachte das Interesse an den Namen der vielen Blumen, Gräser, Büsche und Bäume.
Die Wahrheit über uns.
Als Kind hatte ich großen Respekt, um nicht zu sagen Angst vor allen Personen die Masken trugen. An Fasching stellte ich mich in die hinterste Reihe und versteckte mich hinter anderen, um ja nicht von einer „Hexe" gesehen zu werden. Ja selbst vor dem Nikolaus fürchtete ich mich, zumal er damals noch in Begleitung des Ruprechts ins Haus kam.
Später bin ich eine Zeit lang selbst beim Fasnetsumzug in Westerheim, mit einer „Schrezen"- Maske mitgelaufen. Dabei spürte ich, dass ich in einer entsprechenden Stimmung sein musste, um meine Rolle als „Schreze" gut spielen zu können.
Zusammenleben gelingt
Zusammenleben gelingt, wenn wir uns an die bewährten alten Weisheiten halten. Weisheiten die über Jahrhunderte, mehr noch, über Jahrtausende entstanden sind. Weisheiten die auf Millionen Jahre Evolution aufbauen und die sich als Regeln zwischen uns herauskristallisiert und etabliert haben. Sie sind für uns, als Gefühle wahrnehmbar und prägen unser Verhalten. Wenn sich beispielsweise jemand uns gegenüber freundlich und kooperativ verhält, dann verhalten wir uns ihm gegenüber wahrscheinlich ebenso. Genau umgekehrt ist es, wenn sich jemand uns gegenüber egoistisch verhält, dann verhalten wir uns wahrscheinlich ebenso egoistisch.
Entwicklung, durch den Glauben an die Entwicklungsfähigkeit der Intelligenz
Eltern fragen sich meist, wie sie ihre Kinder fördern können, wie sie ihnen helfen können, gut voranzukommen. Eltern bieten ihre Unterstützung an, wenn ihre Kinder schulische Aufgaben übernehmen müssen. Fragen nach, was für Hausaufgaben sie auf haben, kümmern sich darum, dass sie gut erledigt werden. Nehmen sich Zeit für deren Erledigung. Manchmal setzen sie sich neben sie hin, damit die Hausaufgaben zügig erledigt werden.
Leben in der Krise
In früheren Jahrtausenden gab es viele Krankheiten und was noch schrecklicher war, viele Tode. Wahrscheinlich machte damals jeder in seinem unmittelbaren Umfeld eine solch bedrohliche Erfahrung. Die Menschen waren Krisen gewöhnt. Heute tun wir uns schwer damit. Wenn unsere Grundannahmen über unser Leben infrage gestellt werden, wie: „Ich habe alles im Griff" sind wir herausgefordert unsere Überzeugungen zu ändern. Vielleicht sind wir nicht immer Herr der Lage. Vielleicht hat jemand anderes oder etwas anderes die Lage im Griff.